Das Gebiet ist naturschutzfachlich von besonders hoher Bedeutung allein schon deshalb, da es sich hier entlang der Donau um ein europaweit einzigartiges räumliches Zusammentreffen von naturnahen Hang- und Auwäldern handelt. Zudem ist es ein weitgehend geschlossener Auwaldgürtel zwischen Neu-Ulm und Dillingen mit größeren Vorkommen von Kalkquellmooren, Bruchwald und Brennen. Aufgrund der relativ schlechten Zugänglichkeit, besonders im Bereich des steilen Hangwaldes, ist es teilweise forstwirtschaftlich wenig genutzt,
In der dem Auwald im Norden vorgelagerten Gundelfinger Parklandschaft findet sich ein mosaikartiges Ineinandergreifen von lichten Waldstrukturen, Gehölz und Offenland, das häufig noch als Grünland genutzt wird.
Das Gebiet besitzt insgesamt eine sehr hohe Strukturvielfalt mit einem hohen Anteil an Naturschutzgebieten sowie Europäischen Schutzgebieten des NATURA-2000-Netzes. Das Projektgebiet ist insgesamt ca. 5.700 ha groß, darunter nehmen die Naturschutzgebiete über 450 ha ein, die landwirtschaftliche Nutzfläche ca. 1.350 ha und die forstwirtschaftliche Nutzfläche ca. 3.000 ha.
Sicherung und Optimierung der Landschaft im Donautal als wertvoller Lebensraum und naturraumübergreifendes Verbundelement für Arten und Lebensgemeinschaften der Stromtäler durch:
Erhaltung und Entwicklung einer offenen, ökologisch intakten Ried- und Flußlandschaft mit naturschutzverträglicher Landbewirtschaftung
Bayerische Landschaftspflege- und Naturpark-Richtlinien
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Life-Projekt Schwäbisches Donautal von .... bis 2011
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Bundesmittel ......
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(Stand Ende 2010)